Ferdinand hat das 1. Super-Stipendium bei uns erhalten. Seit einigen Wochen ist er nun im Coding Bootcamp bei SuperCode und wir wollten wissen wie es ihm gefällt und geht.


Ferdinand, wie sind die Leute in deinem Kurs, ist das eine nette Truppe?


Ja, die Leute im Kurs sind super! Ich darf mich glücklich schätzen, in einer Gruppe voller sympathischer und lustiger Menschen zu sein. Wir lernen gemeinsam Neues, ohne dabei den Spaß zu verlieren. Wir nutzen zudem die uns gegebenen Ressourcen und Plattformen, um außerhalb der Kurszeiten gemeinsam an Aufgaben zu arbeiten, uns Tipps zu geben und Erfahrungen auszutauschen. Spannend werden in naher Zukunft die ersten Gruppenprojekte werden; aber ich habe keine Zweifel, dass es sehr gut harmonieren und Gutes dabei rauskommen wird.

Das hört sich toll an. Und die Trainer:innen?


Die Trainer:innen sind nicht nur sehr kompetent. Sie sind absolut hilfsbereit bei Fragen, die hier und da aufkommen. Sie erklären ruhig und bestens nachvollziehbar auch noch so komplexe Themen. All das, ohne dabei dröge oder langweilig zu werden: Dadurch, dass sie auch gerne eigene Erfahrungen beim Erklären der Inhalte einbringen, machen sie das Lernen viel nahbarer und unterhaltsamer – und geben uns zudem Mut, wenn es mal nicht gleich so klappt, wie wir es uns wünschen. Denn auch sie haben mal bei null angefangen und können unseren Struggle gut verstehen und uns entsprechend motivieren.


Als ich gehört habe, dass der Kurs komplett online stattfindet, war ich etwas traurig, vor allem aber sehr gespannt. Dass es so abläuft, ist bestens nachvollziehbar. Da ich aus den digitalen Semestern an den Hochschulen berichten kann, war ich etwas skeptisch, wie gut es umgesetzt werden kann, das Codieren komplett online beigebracht zu bekommen. Einige Wochen später kann ich beruhigt sagen: Es läuft absolut reibungslos. Mit Online-Tools wie Google Meet, Slack und der Live-Share-Funktion von Visual Code wurden und werden die Hürden, die das digitale Lernen sonst oft mit sich bringt, problemlos genommen. Inhaltlich, zum Beispiel in der Vermittlung und Organisation der Lernens gibt es absolut keine Wünsche, die offenbleiben. Das Einzige was fehlt, ist der tatsächliche menschliche Kontakt – und das gemeinsame Feierabendbier am Freitag-Nachmittag.


Und so ein Bootcamp, den ganzen Tag neues lernen, ist das nicht anstrengend? 

Die Tagesstruktur gefällt mir persönlich sehr gut. Klar müssen auch theoretische Inhalte erst einmal vermittelt werden. Da das aber sehr effizient und verständlich passiert, kann es oft auch schon schnell in die praktische Phase übergehen. Meist gehört der Vormittag dem theoretischen Lernen, während wir nach der Mittagspause ins eigenständige Arbeiten an Übungen und Projekten übergehen. Auf diese Weise können wir stets sofort neu gelerntes selber anwenden und ausprobieren; „Learning by Doing“ funktioniert beim Codieren sehr effektiv. Und wer dann doch noch Probleme oder Fragen hat, kann sie in den nachmittäglichen Feedback-Runden loswerden. Dann werden auch meist einige Aufgaben gemeinsam bearbeitet, damit sichergestellt werden kann, dass alle alles verstanden haben.


Als jemand, der an der Hochschule mit all ihrer Theorie in den Lerninhalten nicht wirklich glücklich wurde, blühe ich in diesem Bootcamp voll auf. Plötzlich habe ich einen Spaß am Lernen, den ich so vorher gar nicht kannte. Gleichzeitig weiß und spüre ich, dass ich bestens auf eine hoffnungsvolle berufliche Neuorientierung vorbereitet werde. Webentwicklung hat mich eh stets interessiert und jetzt kann ich sie trotz aller derzeitiger Widrigkeiten in einem absolut angenehmen Umfeld und mit wunderbaren Trainern lernen. 


Das Stipendium ist das Beste, was mir hätte passieren können und ich bin absolut dankbar, dass mir diese Chance gegeben wird. Ich genieße die Gegenwart und weiß: Die Zukunft kann kommen!


Wow <3 

Danke für deine tollen Worten.

Es freut uns sehr, dass es dir so gut gefällt und wir einen so engagierten und begeisterten Stipendiaten haben! 



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